Seit Februar 2010 betreibe ich eine Funkwetterstation TFA Nexus.

Die Daten der Station werden alle 5 min. gespeichert und zwischen 6.00 und 22.00 Uhr wird alle 30 min die Homepage aktualisiert.

 

Basis- Station

Die Empfangseinheit verfügt über eine Funkuhr mit Alarm und Wettervorhersage. Sie misst die Innentemperatur und Raumluftfeuchtigkeit und zeigt die durch die Außensensoren verschiedene Messwerte an. Des Weiteren bietet die Hauptstation eine Anzeige der Innen- / und Außentemperatur, Luftdruck- und Luftfeuchtigkeits-Trends, sowie eine Mondphasenanzeige und die aktuellen Zeiten des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs. Das Hauptgerät speichert bis zu 3000 Wetterdaten ohne die Verbindung zu einem Computer. Wenn Sie das Hauptgerät mittels eines USB- Kabels und der beiliegenden Software mit einem Computer verbinden, können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Wetterdaten auf dem Computer anzeigen und speichern. Alle Daten der Außensensoren werden per Funk (433.92 Mhz) auf die Hauptstation übertragen. An der Wetterstation Kat. Nr. 35.1075 lassen sich bis zu 5 Thermo-Hygrometer Sensoren ablesen und ermöglicht so die Anzeige von 5 verschiedenen Kanälen für die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

 

Externe Temperatursensoren

Der Außen- Temperatursensor für die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist auf 1,70m Höhe montiert, in einer selbstgebauten Wetterhütte.

Die Daten werden alle 47sec zur Basis-Station übertragen.

 

Windmesser (Anemometer)

In ca. 5m Höhe befindet sich der Windmesser mit Windrichtungsmessung.
Die Sensoren werden über Batterie und einen Sonnenkollektor gespeist, die Übertragung der Signale erfolgt drahtlos per Funk.

Die Daten des Windmessers werden alle 33 sec zur Basis-Station übertragen.

 

Niederschlagsmessers

Der kabelloser Regensensor mit seinem wasserdichten Gehäuse befindet sich freistehend im Garten.

Die Daten werden alle 183 sec. zur Basis-Station übertragen.

  Regendauersensor
 
 
Der Regendauersensor basiert auf den Bauvorschlag von Werner Krenn. Die Bauteile wurden von Fa. Conrad bezogen.

 Schlägt sich Feuchtigkeit (Regen, Schnee oder auch Tau) auf der Platine nieder, werden die Leiterbahnen "kurzgeschlossen" und ein Relais zieht an. Der Schaltzustand des Relais wird per Kabel an einen umgebauten Temperatursensor übermittelt, der seinerseits dann per Funk zwei Temperaturwerte (0 °C = kein Niederschlag oder 32 °C = Niederschlag) an die Nexus übermittelt. Mittels der Software werden aus diesen beiden "Pseudo"- Temperaturen dann wieder die Zustände "Niederschlag" bzw. "kein Niederschlag" gebildet.
  Sonnensensor

Der Sonnensensor basiert auf den Bauvorschlag von Werner Krenn. Die Bauteile wurden von Fa. Conrad bezogen. Zur Erhöhung der Dynamik habe ich die Fotodiode noch mit einem Stück Abtönfolie für Autoscheiben überzogen. Alles wurde nun mit einer gelben PVC Schutzkappe (Ü-Ei) überdeckt. Das Ganze ist nun hyperempfindlich in Bezug auf Lichtänderungen am Tag (Wolkendurchzug).

 

   
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